Marion ist eine kleine Raubkatze, die schnell aus der Haut fahren kann. Hätte es die Marion schon früher gegeben, würde es einige Gemälde berühmter Künstler heute vielleicht nicht geben. Entweder weil sie dann Marion und nicht irgendeine unbekannte Grinsende gepinselt hätten. Sondern die Marion. Bei so einer Muse kann man seinen Pinsel wohl kaum ruhig führen. Geschweige denn ruhig einführen. Und zwar in die geile, nymphomane Marion. Das kleine Luder hat es faustdick hinter den Ohren. Wird sie von der Polizei kontrolliert oder will der Professor ihre unfertige Seminararbeit sehen, setzt sie ihren Bambiblick auf. Aber wehe, wenn sie sich in einen Mann verguckt hat, dann legt sie die Augen nach hinten wie ein Hai vorm Zuschnappen.
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